Differenzen bei den Vorräten nach Umzug der Produktion

Automotive

Manager:

  • Kunde:

    Vertraulich

  • Rolle:

    Projekt Manager

  • Ort:

    Provinz Jiangsu (100km nördlich von Shanghai)

  • Umsatz:

    nicht veröffentlicht

  • Zeitrahmen:

    10 Wochen

  • Anzahl der Angestellten:

    120

Über dem Kunden

Das chemische Pasten herstellende Unternehmen gehört zu einem europäischen Konzern. Die Produkte (z. Bsp. Unterbodenschutz, Abdichtmassen, Klebstoffe) werden fast ausschließlich in der Automobilindustrie verwendet. Zu den Kunden gehören fast alle namhaften internationalen und chinesischen Hersteller von Fahrzeugen in China.

 

Referenzen vom Kunden

Der Kunde hat sich im Abschlussgespräch überglücklich gezeigt, dass die Differenzen nahezu vollständig durch ‚normale Vorgänge in der IT‘ in der knappen verfügbaren Zeit (Projektende lag 4 Wochen später als geplant, aber immer noch 14 Tage vor Geschäftsjahresende) ausgeräumt werden konnten.

 

Situation (Herausforderung)

Die Stadtregierung von Shanghai hatte dem Chemiestandort des Unternehmens die Fortführung der Produktion in Shanghai aus Umweltgesichtspunkten verweigert. Daraufhin wurde die Produktion an den neu errichteten Standort in den Süden der Provinz Jiangsu verlagert. Im Zuge von mehrfachen Umlagerungsvorgängen waren inakzeptable Inventurdifferenzen, sowie komplizierte Liefermodalitäten über die zwischengeschaltete frühere Shanghaier Gesellschaft entstanden. Die Übersicht für eine gesicherte Produktionsplanung und Lieferbereitschaft war verloren gegangen.

 

Lösung (Auszeichnung)

Die im Zuge der Produktionsverlagerung entstandenen Differenzen aufgrund von fehlerhafter Softwareanwendung oder unvollständig abgebildeten oder falsch durchgeführten Prozessen mussten identifiziert, und quantifiziert werden. Weiterhin galt es fehlerhafte Vorgänge zurückzudrehen und unvollständige Prozesse abzuschließen. Die quantitativen Auswirkungen waren für den Wirtschaftsprüfer zu dokumentieren.